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Stellungnahme zum aktuellen Arbeitskampf im öffentlichen Dienst

Die Landesarbeitsgemeinschaft Schulsozialarbeit NRW e.V. unterstützt die Forderungen der Gewerkschaften für eine leistungsgerechte Neueingruppierung der Erzieher/-innen und Fachkräfte für Sozialarbeit/Sozialpädagogik. Wir schließen uns insbesondere den Forderungen für die Eingruppierung aller Fachkräfte für Schulsozialarbeit in die Entgeltgruppe TVöD SuE S 16 (und analog hierzu T-VL E 12) an und verweisen als Begründung hierzu auf die Begründung auf die Stellungnahme der Kollegen/-innen aus Baden-Württemberg (s. Anhang).

Die pädagogische Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen unterstützt diese bei der individuellen Potential- und Persönlichkeitsentfaltung. Sie basiert auf zentralen Menschenrechten und fördert deren Umsetzung:

Das Recht auf Würde und freie Entfaltung, Teilhabe und Chancengleichheit.

Die pädagogischen Fachkräfte haben mit ihrem qualifizierten Engagement somit eine Garantenstellung für den Erhalt grundlegender Werte unserer Gesellschaft. Dieses hohe Maß an Verantwortung für eine lebenswerte Zukunft in unserem Land muss angemessen honoriert werden. Deshalb fordern wir die Tarifgemeinschaft der Arbeitgeber auf, diese Honorierung durch die Übernahme der Forderungen der Gewerkschaften für eine neue Entgelttabelle und Eingruppierung in einem Tarifabschluss zum Ausdruck zu bringen.

Wir haben es verdient!

i.A. Wolfgang Foltin
1. Vorsitzender